DYNAMIK WAR NOCH NIE EIN FEHLER
Biodynamie ist keine Symptombehandlung, sondern ein Paarlauf mit der Natur. Anstatt sie in die Knie zu zwingen, begegnen wir ihr auf Augenhöhe. Es ist eine
Wirtschaftsweise, die uns ruhig schlafen lässt. Weil sie für großartige Ergebnisse sorgt. Was gibt es Schöneres, als zu wissen, dass das Kapital kerngesund ist? Wenn wir unsere Böden mit biodynamischen Präparaten behandelt haben, müssen wir danach nicht duschen – sondern riechen mit Freude an unserer nach Kamille duftenden Haut. Gerne erzählen wir Dir im Rahmen einer kommentierten Weinverkostung vor Ort mehr über die faszinierende Welt der Biodynamie und den erstaunlichen Ergebnissen, von denen wir sehr guten Gewissens berichten können.
Biodynamie
war lange selbstverständlich, bis sie durch die Industrialisierung in Vergessenheit geriet. In den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts gründete schließlich Rudolf Steiner mit der Anthroposophie (griechisch f. Mensch und Weisheit) einen Erkenntnisweg, der das Wohl der Erde und damit ihrer Menschen in den Mittelpunkt stellte. Dazu zählt die biodynamische Bewirtschaftung in der Landwirtschaft. Heute findet diese Haltung auch im Weinbau immer mehr Beachtung. Mittlerweile sind wir mit unserer Einstellung keine Exoten mehr – und das ist eine richtig gute Nachricht.
Schräg?
Ja, für Viele. Wir sehen das im wahrsten Sinne naturgemäß etwas anders. Es liegt an unserem Kulturkreis, dass wir so viele Rituale, Naturheilmittel bzw. Lebensweisheiten vergessen haben. Es ist allerdings ein Irrtum zu glauben, dass unsere „moderne“ Gesellschaft nicht an das Göttliche glaubt. Für viele sehen die Götter nur anders aus und haben andere Namen. Konsum und Profit zum Beispiel. Aber an die glauben wir nicht. Genuss und Gesundheit sind uns wichtiger.
AUF GESUNDEN BÖDEN. SEIT 1985.
Die Weine unseres Weingutes stehen für das, worauf sie stehen: Gesunde Böden, Biodiversität, biologisches Wirtschaften seit 1985. Viel Freude am Geschmack des Ursprünglichen. Keine gestylten Weine, sondern originäre Abbilder der Jahre ihrer Entstehung. Vom unterhaltsamen Entertainer bis hin zur großen Oper. Man könnte auch sagen: Weine mit Stil.
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Biodiversität
bedeutet, der Natur nichts abzuringen, sondern von ihrer Vielfalt zu profitieren. Gesunde, stabile Böden sieht man nicht – weil Blumen, Kräuter und Gräser auf ihnen wachsen. Das wiederum ermöglicht uns eine belebte Erde mit allerlei Kleinstlebewesen, die diese auflockern. Wenn Du also in unser en Rieden viele Schmetterlinge siehst: die sind wegen der Blumen da und nicht für‘s Foto. Apropos Boden: Einen Wein lassen wir sogar in ihm reifen. Unser „Bergwerk“ wird in tönernen Quevren in die Erde des Weingartens gebettet.
Intelligenz
ist, wenn man sich das Leben nicht unnötig erschwert. Warum sollten wir also unsere Böden mit Chemikalien belasten, wenn wir sie weitgehend in Ruhe lassen können? Das erspart uns zwei Haufen: Einen Haufen Arbeit und einen Haufen Ärger, denn wir alle wissen: Desto mehr der Mensch in natürliche Systeme eingreift, desto instabiler werden sie. Schafe sind da intelligenter als viele Menschen. Die holen sich nur das Beste. Überdüngte, saure Böden meiden sie konsequent. Auf unseren kerngesunden Böden haben sie nahezu das ganze Jahr Haute Cuisine. Bon Appetit!